Die Waldarbeit ist sein Hobby
Josef Penzkofer aus Frath feierte seinen 85. Geburtstag
23.08.2023 | Stand 23.08.2023, 4:00 Uhr
Am Geburtstag: Andrea Schwirzinger (von links) vom Pfarrgemeinderat Achslach, Robert Liebl, 1. Vorstand der Feuerwehr Achslach, Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner, der Jubilar Josef Penzkofer mit seinen Urenkelinnen Sophia und Leonie sowie Hans Helmbrecht, 2. Vorstand der Feuerwehr Achslach. −Foto: Isolde Deiser
Achslach. „Guad drauf“ feierte Josef Penzkofer aus Frath in der Gemeinde Achslach seinen 85. Geburtstag. Tochter Monika, Sohn Josef, Schwiegersohn, Enkel und Urenkel machten sich alle auf den Weg nach Frath in Kalteck, um dem rüstigen Jubilar zu gratulieren und mit ihm zu feiern. Auf der „Gred“ saß man in gemütlicher Runde beieinander und hatte sich viel zu erzählen.
Mit dabei war auch Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner, die herzliche Glückwünsche von der Gemeinde, eine Urkunde und ein Präsent überbrachte. Sie wünschte dem Jubilar auch auch persönlich alles Gute und vor allem, dass er weiterhin seinen Humor bewahre. Andrea Schwirzinger vom Pfarrgemeinderat sowie von der Feuerwehr Achslach Vorstand Robert Liebl und sein Stellvertreter Hans Helmbrecht machten ebenso mit einem Geschenk ihre Aufwartung und gratulierten von ganzem Herzen.
Der „Mirtl Sepp“, wie der Jubilar im Dorf genannt wird, erblickte am 17. August 1938 in Frath das Licht der Welt. Er wuchs zusammen mit seiner Schwester auf. In Achslach besuchte er die Schule und anschließend übernahm er das elterliche landwirtschaftliche Anwesen, mit dem er sich seinen Lebensunterhalt verdiente.
Wenn Not am Mann war und Komplikationen beim Kalben der Kühe auftraten, stand der Sepp auch den umliegenden Nachbarn immer mit Rat und Tat zur Seite. Seine stete Mithilfe bei jeder Tages- und Nachtzeit wurde von allen sehr geschätzt und respektiert.
Im Juni 1966 führte Josef seine Maria in Achslach vor den Traualtar und schloss mit ihr den Bund fürs Leben. Aus der Ehe gingen Tochter Monika, die zusammen mit ihrer Familie in Regensburg wohnt, und Sohn Josef, der mit seiner Familie in Deggendorf zu Hause ist, hervor. Inzwischen gehören fünf Enkelkinder und zwei Urenkel zu der großen Familie, auf die der Opa und Uropa sehr stolz ist. Leider musste er im Oktober 2021 von seiner lieben Gattin Maria Abschied nehmen, mit der er im Jahre 2016 noch das 50-jährige Hochzeitsjubiläum im Kreise der Familie feiern konnte.
Sein Hobby und seine große Leidenschaft ist immer schon die Arbeit im Wald. Holzarbeiten, mit dem Traktor im Wald unterwegs sein, das ist sein Lebenselixier, wofür er sich noch nicht zu alt fühlt. Seine kleine Farm mit Hühnern und Enten gehört ebenfalls zu seinen täglichen Aufgaben. Das Durchstudieren der Tageszeitung hält ihn stets auf dem neuesten Stand über das Dorf- und Weltgeschehen. Und er kocht gern. Vor allem der „Hoiwawacka“, für den er sein eigenes Rezept kreiert hat, gehört zu seiner Spezialität.
− dr