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Tolle Stimmung beim Schützenjubiläum

 

„Grüner Hang“ wurde 140 Jahre alt –

Festsonntag war der Höhepunkt der dreitägigen Feierlichkeiten

 

12.07.2023 | Stand 12.07.2023, 4:00 Uhr


Großen Anklang fand im Festzelt das Fahnenschwingen der Fahnenjunker. −Fotos: Isolde Deiser

 

Von Isolde Deiser

Achslach. Der Festsonntag zum 140-jährigen Bestehen der Schützengesellschaft „Grüner Hang“ war die Krönung der dreitägigen Jubiläumsfeier. Bei Kaiserwetter war am Festsonntag auf dem Dorfplatz in Achslach bereits um 7 Uhr Weckruf. Wie am Tag zuvor wurden danach die Festmutter Elke Helmbrecht, Schirmherrin Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner und der Patenverein, der Holzhauerverein Kalteck, eingeholt sowie die über 40 Vereine, die danach am Festzug teilnahmen. Dieser begann mit zwei Pferdegespannen von Johann Müller und Max Pfeffer, denen der imposante Festzug folgte, bei dem auch die Ehrenfestmutter Elfriede Helmbrecht und die VG-Bürgermeister dabei waren.

 

Bayernhymne zum Abschluss der Messe

Über den Dorfplatz zog der Festzug zum Feldgottesdienst beim Kindergarten, zelebriert von Pfarrer Helmut Meier. Er blickte zurück auf die frühere Bedeutung der Schützenvereine. Heute seien die Schützen Sportskameraden wie in jedem anderen Verein, die sich träfen, um in ihrer Sportart besser zu werden und zu siegen, aber auch Gemeinschaft und Geselligkeit zu pflegen. Beim Festgottesdienst segnete Pfarrer Helmut Meier die fünf Erinnerungsbänder, die danach im Beisein von Schirmherrin Gaby Wittenzellner und Festmutter Elke Helmbrecht an die Fahnen geheftet wurden. Zum Abschluss der Messe erfüllte die Achslacher Blaskapelle Weishäupl zusammen mit der Fels’nstoana Blaskapelle aus Elisabethszell den Wunsch des Geistlichen und spielte die Bayernhymne. Danach wurde im geordneten Festzug zum Festzelt zurückmarschiert.

Im Nu war das Festzelt voll. Es war eine Meisterleistung der Vereinsmitglieder und Helfer des Vereins, die vielen Gäste in kürzester Zeit mit Essen und Getränken zu versorgen. Für musikalische Umrahmung sorgte die Weibinger Dorfmusi. Sie brachte so viel Stimmung ins Festzelt, dass die Besucherinnen und Besucher bald auf den Bänken standen und fleißig mitklatschen. Der Nachmittag fand einen markanten Höhepunkt, als die Fahnenjunker zu den Klängen der Musikkapelle die Fahnen schwingend durch das Zelt marschierten. In seiner Festansprache erklärte Vorsitzender Richard Helmbrecht, die jungen Vereinsmitglieder seien der Meinung gewesen, das 140-jährige Bestehen des Vereins soll würdig gefeiert werden. Er bedankte sich bei den 61 Vereinen, die dem Jubelverein an den drei Festtagen mit einem Besuch die Ehre erwiesen hatten. Sein Dank galt aber auch dem Patenverein, der Festmutter, der Schirmherrin und allen, die halfen, das Fest auszurichten. Ein herzlicher Dank ging an die Freiwillige Feuerwehr Achslach um Kommandant Michael Helmrecht, die unter anderem wieder die Verkehrslenkung übernommen hatte.

 

Stimmung biszum Festausklang

Diesem Dank schloss sich Schirmherrin Gaby Wittenzellner in ihrer Festrede an und freute sich über die vielen Vereinsabordnungen und Gäste, unter ihnen auch der Gauschützenmeister Ulrich Geier vom Schützengau Deggendorf, die VG-Bürgermeister Georg Fleischmann, Hans Dachs und Werner Troiber sowie Kreisrat und Landtagskandidat Dr. Stefan Ebner, der Kreisvorsitzende der Jungen Union Michael Süß und der stellvertretende Landrat Helmut Plenk. Letzterer gratulierte in seiner Festrede dem Jubelverein und dankte für die Ausrichtung des Festes mit Gemeinsamkeit und Geselligkeit, die in der heutigen Zeit besonders wichtig seien. Danach überreichte Vorsitzender Richard Helmbrecht die Erinnerungsgeschenke. Die am Festzug teilnehmenden Vereine bekamen ein gerahmtes Foto vom Festzug als Andenken.


Am späteren Nachmittag spielte das Duo Achatz und machte noch mal Stimmung bis zum Ausklang des Jubiläumsfestes.

 

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Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner führte den Festzug an in der ersten Kutsche, in der auch die Ehrenfestmutter Elfriede Helmbrecht und VG-Bürgermeister Werner Troiber saßen.

 

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Der Patenverein überreicht das Erinnerungsband im Beisein der Schirmherrin Gaby Wittenzellner (v.r.) und der Festmutter Elke Helmbrecht.

 

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Pfarrer Helmut Meier zelebrierte die Festmesse beim Kindergarten.