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Gemeinderat lässt den Ort vollständig erhellen

 

Komplette Umrüstung auf LED-Leuchten beschlossen

– Bericht der Bürgermeisterin

 

05.02.2023 | Stand 05.02.2023, 16:55 Uhr

Isolde Deiser

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Hans Seebauer vom Bayernwerk erläuterte im Gemeinderat die vollständige Umstellung der Achslacher Straßenbeleuchtung auf LED. −Foto: Isolde Deiser

 

Achslach. Zur jüngsten Gemeinderatssitzung hat Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner Hans Seebauer vom Bayernwerk begrüßen können, denn in der vorherigen Sitzung war die Straßenbeleuchtung vom Dorfplatz bis zum Friedhof wegen des Stromverbrauchs auf den Prüfstand gestellt worden.

Das Gemeindeparlament hatte damals in Erwägung gezogen, die gesamte Straßenbeleuchtung zur Energieeinsparung auf LED umzustellen. Vor einem endgültigen Beschluss ließen sich die Bürgervertreter nun aber erst von Hans Seebauer umfassend informieren.
Die Stromkosten würden demnach um rund 75 Prozent reduziert durch die Umstellung auf LED. Seebauer stellte zunächst den Ist-Zustand mit derzeit 93 Lampen vor, die bereits umgerüstet sind auf LED, und betrachtete dann zwei Varianten für die Umstellung der restlichen 45 Lampen. Nach eingehender Abwägung der Varianten beschloss das Gremium die Variante mit der Umstellung der restlichen 45 Lampen auf LED durch das Bayernwerk zum Angebotspreis von knapp 13000 Euro brutto.
In ihrem Bericht wies Rathauschefin Wittenzellner dann auf das Regionalbudget hin, in dem auf Grundlage des Bescheids des Amts für Ländliche Entwicklung Niederbayern vom 11. Januar und den Finanzierungsrichtlinien für Ländliche Entwicklung dem ILE-Zusammenschluss Donau-Wald für das Jahr 2023 ein Regionalbudget von 100000 Euro zur Verfügung stehe. Die einzelnen Kleinprojekte dürften die förderfähigen Gesamtausgaben von 20000 Euro nicht übersteigen. Voraussetzung dafür sei, dass nur Kleinprojekte gefördert würden, mit deren Durchführung noch nicht begonnen wurde und mit Durchführungsnachweis bis spätestens 1.Oktober 2023 erledigt seien.
Unter diesen Voraussetzungen würden die Projekte mit bis zu 80 Prozent bezuschusst, maximal jedoch mit 10000 Euro. Kleinprojekte unter 500 Euro werden nicht gefördert.

Die Bürgermeisterin erläuterte, die Kriterien für derartige Projekte seien auf der Achslacher Homepage einzusehen. Anfragen auf Förderung seien aber an den Zachenberger Bürgermeister Hans Dachs im Ruhmannsfeldener VG-Rathaus zu richten.


Gaby Wittenzellner gab zudem die Aufforderung zur Benennung von Personen für die Schöffen- Vorschlagsliste bekannt. Sie erklärte, Schöffinnen und Schöffen seien ehrenamtliche Richterinnen und Richter in Strafsachen, die für eine Amtsperiode von fünf Jahren, von 2024 bis 2028, gewählt werden. Sie kämen bei den Strafkammern und Jugendkammern der Landgerichte sowie bei den Schöffengerichten und Jugendschöffengerichten der Amtsgerichte zum Einsatz. Einzelheiten zur Bewerbung als Schöffin oder Schöffe seien auf der Achslacher Homepage einzusehen.


Weiter lud die Bürgermeisterin zum 54. Eisstockturnier der Gemeinden und Behörden am Donnerstag, 9. März, im Eisstadion in Regen ein und merkte an, sie habe sich bereits einer Mannschaft angeschlossen.

Sie lud auch zur 31. Gemeindemeisterschaft der Schützengesellschaft „Grüner Hang“ ein, die vom 25. Februar bis 18. März stattfindet.


Die Corona-Beschränkungen sind inzwischen weggefallen, deshalb war sich das Gremium einig, die nächste Sitzung wieder in Achslach im bisherigen Sitzungszimmer abzuhalten. Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner merkte dazu an, „ich heize ein, damit der Raum auch warm ist“.