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Mahnung zum Frieden

 

Erinnerung an die Toten der beiden Weltkriege beim Volkstrauertag in Achslach

 

21.11.2023 | Stand 21.11.2023, 4:00 Uhr

 
 

In einer beeindruckenden Rede mahnte Pfarrer Magerl, dass man sich der Toten der beiden Weltkriege erinnern soll, und es sei unsere Aufgabe, sich gegenseitig zu ermutigen, für Frieden, Freiheit und Menschlichkeit einzutreten. Nach dem Gottesdienst versammelte sich die Kirchengemeinde zusammen mit den Vereinsabordnungen und Fahnenträgern am Kriegerdenkmal. Eingerahmt von den Fackelträgern der Feuerwehr Achslach und den Soldaten gedachte man der Toten und Vermissten. Nach dem gemeinsamen Gebet mit Pfarrer Tobias Magerl erinnerte Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner im Totengedenken an die Kriegsopfer, Gefallenen und Vermissten der Gemeinde Achslach.

Ein wichtiger Tag, um an Vergangenes zu erinnern, der Opfer zweier schrecklicher Weltkriege zu gedenken und gleichzeitig die Bedeutung von Verständigung, Frieden und Versöhnung in den Blickpunkt zu stellen. Die Menschheit müsse sich der Verantwortung dem Frieden gegenüber stets bewusst sein. „Einig im Wunsch nach Frieden und Versöhnung verneige man sich in Trauer vor den Opfern“, beendete die Bürgermeisterin ihre Ansprache. Hauptmann Dennis Carsten erinnerte nicht nur an das Kapitel vergangener Tage. Auch der blutige Angriffskrieg russischer Streitkräfte in der unabhängigen Ukraine führe uns allen einmal mehr vor Augen, wie zerbrechlich Frieden sei, der keine Selbstverständlichkeit sei. Eine Welt ohne Krieg liege in unserer Verantwortung. Dafür müssten wir uns einsetzen. Der Volkstrauertag sei nicht nur ein Tag des Gedenkens, sondern auch ein Tag des gemeinsamen Engagements für eine Welt des Friedens und der Menschlichkeit.


Anschließend legte eine Abordnung der Feuerwehr zusammen mit der Bürgermeisterin am Kriegerdenkmal einen Kranz nieder. Mit der Bayern- und Deutschlandhymne und dem Lied „Der gute Kamerad“, begleitet von Böllerschüssen, ging die Gedenkfeier zu Ende.

 

− dr