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Vorbild beim Gigabit-Ausbau

 

Achslach zählt zu den 50 „Best-Practice-Gemeinden“ in Bayern – Jahresabschlusssitzung

 

14.12.2023 | Stand 14.12.2023, 4:00 Uhr

 

social_media.icon-label.prinAchslach. Der Gemeinderat hat das Sitzungsjahr beendet mit der Genehmigung einer Bauvoranfrage, der Verteilung von einigen Spenden, dem Bericht der Bürgermeisterin, die mitteilte, dass Achslach beim Gigabit-Ausbau zu Bayerns Vorbildgemeinden gehört, und einem vorweihnachtlichen Ausklang im Gasthaus Kraus in Lindenau.

Das einzige Baugesuch, eine Voranfrage, hatte Ludwig Troiber eingereicht. Er möchte in Grün zwei bestehende Gebäulichkeiten, einen Stall und eine Scheune, zu Wohneinheiten für die in seiner Firma beschäftigten Arbeiter umbauen. Im Zuge dieser Maßnahme plant Troiber den Abbruch des Hauptgebäudes. Zum Antrag auf Vorbescheid äußerten die Ratsmitglieder keine Einwände.
 

Drei Spendenanträge befürwortete das Gremium mit kleineren Beträgen. Die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) im Landkreis Regen erhält – wie in den Vorjahren – einen Zuschuss von 50 Euro. Erstmals berücksichtigt wurde der Verein der Rettungshundestaffel Donau-Wald, dem ebenfalls 50 Euro überwiesen werden. Die Familienberatungsstelle Pro Familia Niederbayern e.V. unterstützt die Gemeinde Achslach mit 25 Euro. Leer ging der Volleyballverein Gotteszell aus, dessen Zuschusswunsch mehrheitlich abgelehnt wurde. Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner berichtete, dass der Antrag der Bergwacht Ruhmannsfelden zu spät eingegangen sei. Der Gemeinderat ließ anklingen, dass die Bereitschaft trotzdem mit einer Förderung rechnen könne.

Stolz verkündete die Rathauschefin, dass Achslach zu den ersten 50 „Best-Practice-Gemeinden“ im Freistaat zählt. Diese Kommunen seien nach Abschluss aller dem Bayerischen Breitbandzentrum bekannten Ausbaumaßnahmen flächendeckend mit Gigabit versorgt und sollen als „Vorbild für andere Gemeinden“ dienen. „Wir haben unser Panoramabild ans Landesamt geschickt, das auf der Startseite der neuen Breitbandzentrum-Homepage mit den anderen Vorbildgemeinden in einer Slide-Show präsentiert wird“, sagte die Bürgermeisterin.

Im nächsten Punkt widmete sich Gaby Wittenzellner dem digitalen Bauantrag. Ab 1. Januar 2024 müssten Anträge für baurechtliche Verfahren nicht mehr im Bauamt der VG Ruhmannsfelden eingereicht werden. Die Pläne könnten künftig in digitaler Form direkt ans Landratsamt Regen geschickt werden, teilte die Bürgermeisterin mit. Weitere Infos würden Planer und Bauherren auf der Internetseite des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr erhalten.

Kurz streifte die Gemeindechefin den Wettbewerb „Bürger-Energiepreis Niederbayern“. Mitmachen können Privatpersonen, Vereine, Schulen, Kindergärten, Institutionen, Gruppierungen und Menschen aller Generationen (Einzelheiten und Bewerbungsunterlagen im Internet unter bayernwerk.de/buergerenergiepreis).

Zum Schluss ging Wittenzellner noch auf die diesjährige Adventsfensteraktion in der Gemeinde ein. Die Bürgermeisterin bedankte sich bei den 13 teilnehmenden Vereinen und Privatpersonen, die mit ihren Spenden die Jugendarbeit in Vereinen unterstützen. Nach der Sitzung ging es ins Gasthaus Franz Kraus nach Lindenau zum Weihnachtsessen mit Gemeinderäten sowie Mitarbeitern der Verwaltung, des Kindergartens und des Bauhofes. Gaby Wittenzellner bedankte sich bei den Anwesenden sowie bei der Feuerwehr und bei den Vereinen für ihr Engagement sowie für die sehr gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Nach ihrer kurzen Ansprache verlas sie noch eine Weihnachtsgeschichte.

 

− kr