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Kommunale Wärmeplanung vertagt, Aufforstung in Kogl beschlossen und Zuschüsse für Vereine gewährt

 

Notizen aus der Achslacher Gemeinderatssitzung

 

Achslach. Mit dem Aufforstungsantrag möchte Georg Aichinger auf einem Grundstück in Kogl einen Nadelwaldbestand anlegen. In der jüngsten Sitzung des Achslacher Gemeinderats stimmte das Gremium der Aufforstung zu. Auf einer Teilfläche von 2000 Quadratmetern soll die Christbaumkultur entstehen. Bei der Genehmigung wurde darauf hingewiesen, dass zum angrenzenden Feld- und Waldweg ausreichend Abstand einzuhalten ist.

Nur eine Formsache war die Korrektur des im September 2023 gefassten Maßnahmenbeschlusses zur „Kommunalen Wärmeplanung“ der Gemeinde Achslach, die über die Verwaltungsgemeinschaft Ruhmannsfelden abgewickelt wird. Dabei ging es um die Vertagung der Angelegenheit, da weiterhin Klärungsbedarf zu gesetzlichen Vorgaben bestehe.
 

Über einen Zuschuss darf sich die Bergwacht Ruhmannsfelden freuen. Da die Bereitschaft bei vielen Anlässen in der Gemeinde präsent sei, stockte das Gremium den Förderbetrag von 150 auf 200 Euro auf. Einstimmung abgelehnt wurde dagegen das Zuschussgesuch des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbundes (BBSB), das auch in den vergangenen Jahren nicht berücksichtigt wurde.

Der Ballfangzaun am Achslacher Schulsportplatz ist 2022 durch ein Unwetter zerstört worden. Der Sportverein hat die Erneuerung in die Hand genommen und die Demontage des Zaunes sowie die Instandsetzung und Neugestaltung der Böschung durchgeführt und am Trainingsplatz ein vier Meter hohes Ballfangnetz angebracht. Der neue Ballfangzaun kostet rund 15200 Euro. Aus dem Regionalbudget des Förderprogramms der ILE Donau-Wald wurde ein Zuschuss von 9200 Euro gewährt. Der SV ersuchte nun die Gemeinde, den Restbetrag von 5700 Euro zu übernehmen, was der Gemeinderat genehmigte.

Für 2023 könnten Bewerbungen für die Bezuschussung von Kleinprojekten eingereicht werden, ergänzte Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner. Einzelheiten seien auf der Internetseite der Gemeinde zu finden. 

Gemeinderat und Jugendbeauftragter Matthias Oischinger erinnerte an das gelungene Ferienprogramm. Er schlug vor, die Verantwortlichen der Vereine zu einem Dank-Essen einzuladen, was das Gremium befürwortete. Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner blickte zurück auf die Adventsfensteraktion mit schönem Erlös, der nun verteilt werde an Vereine, die Jugendarbeit betreiben.
 

− kr