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Die 51. Fußwallfahrt ist gestartet 


Bei Regen auf den Weg nach Altötting gemacht

 

04.04.2024 | Stand 04.04.2024, 19:00 Uhr

Auf dem Weg: Die Viechtacher Altötting-Fußwallfahrer marschierten kurz vor 7 Uhr am Donnerstagmorgen an Achslach vorbei – unser Bild entstand an der Abzweigung nach Lindenau, wo sich weitere Pilger der Gruppe anschlossen. − Foto: Isolde Deiser

 

Wetter wie im vergangenen Jahr: Unter den Bedingungen, unter denen die Pilger vergangenes Jahr ihr Ziel Altötting erreichten, nämlich bei Regen und Wind, sind die Wallfahrerinnen und Wallfahrer am frühen Donnerstagmorgen zur 51. Altötting-Fußwallfahrt zur Schwarzen Madonna gestartet – unter neuer Pilgerleitung. Das Amt hat Philipp Frankenfeld übernommen. 

Treffpunkt war um 3 Uhr früh am Stadtplatz in Viechtach

Bereits um 3 Uhr trafen sich die Pilger am Viechtacher Stadtplatz zur Gepäckverladung in die Begleitfahrzeuge. Um 3.30 Uhr begaben sie sich in die Viechtacher Stadtpfarrkirche St. Augustinus zur Pilgerandacht. Stadtpfarrer Dr. Werner Konrad spendete ihnen dabei den Pilgersegen und segnete die Pilgerkreuze. Pilgerleiter Philipp Frankenfeld dankte für die Pilgerandacht und besonders den anwesenden Pilgerinnen und Pilgern, dass sie sich wieder auf den Weg nach Altötting machen.

 

Frische Brezen als Wegzehrung

Beim Start gab es für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch Laumer-Brezen als Wegzehrung. So gut versorgt gleich am Anfang der Wallfahrt ging es trotz des Regenwetters frohen Mutes um 4 Uhr früh noch im Dunkeln los. Rund 60 Fußwallfahrer und Fußwallfahrerinnen marschierten in Richtung Achslach. 
 

Zügig unterwegs

Die Pilgergruppe war zügig unterwegs und gut gegen das Regenwetter ausgerüstet. Wie geplant, wurde kurz vor 7 Uhr Achslach erreicht. Dort schloss sich an der Abzweigung nach Lindenau – bei inzwischen nur noch leichtem Nieselregen – eine weitere Fußwallfahrergruppe an. Beamte der Polizeiinspektion Viechtach begleiteten den Pilgerzug bis Kalteck. Dort übergaben sie an ihre Deggendorfer Kollegen, die den Marsch der Pilgergruppe weiter absicherten.

 

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Ziel am ersten Tag ist Niederpöring beziehungsweise Oberpöring

Wie geplant gab es in Buchet die erste Pause. Bestens verpflegt wurde dann Richtung Edenstetten weitermarschiert. Dort gab es einen kurzen Halt, denn Pfarrer Godehard Wallner spendete den Pilgern den Segen. Betend ging es dann weiter nach Gut Altholz. Dort stärkten sich die Fußwallfahrer mit einem Mittagessen im Hochzeitszelt, das vor einer Woche unter Mithilfe einiger Vereinsmitglieder aufgestellt worden war. 

Auf der Pilgerstrecke waren im Laufe des Tages immer wieder Wallfahrer dazugestoßen, so dass die Pilgerschar schließlich auf rund 100 Wallfahrer anwuchs. Sie alle wurden begleitet von der Viechtacher Rot-Kreuz-Mannschaft. An der Isar entlang führte die Pilgerroute weiter seitwärts an Plattling vorbei zum Tagesziel Nieder- und Oberpöring. Wenn die Pilger dort angekommen sind, haben sie die ersten 53 Kilometer der Altötting-Fußwallfahrt geschafft.

Empfang in Altötting am Samstag – unter anderem mit Orgelklängen

Zusammen starten die Fußwallfahrer dann am Freitagmorgen Richtung Falkenberg, wo weitere zehn Pilgerinnen und Pilger sich anschließen werden. Und die Gruppe wird noch größer, denn am Samstag wollen weitere 25 Personen dazustoßen, um ebenfalls beim ergreifenden Einzug in Altötting dabei zu sein. Im oberbayerischen Marienwallfahrtsort werden die Viechtacher Fußwallfahrer in der Basilika vom früheren Viechtacher Chordirektor Siegfried Beck mit feierlichen Orgelklängen empfangen.